ISH: BDH begrüßt Aufstockung des Marktanreizprogramms

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Im Rahmen einer gemeinsamem Pressekonferenz von Messe Frankfurt und BDH hat Thorsten Herdan,  im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) zuständiger Abteilungsleiter für Energiepolitik, Wärme und Effizienz, heute deutliche Verbesserungen des Marktanreizprogramms zur Förderung der Erneuerbaren Energien im Wärmemarkt angekündigt. Demnach sollen künftig die Fördersätze für Technologien, die Erneuerbare Energien nutzen, angehoben werden. Der BDH begrüßt die konsequente Entscheidung des Bundeswirtschaftsministeriums, der in den letzten Jahren rückläufigen Marktentwicklung bei den Erneuerbaren Energien im Wärmemarkt hierdurch entgegen zu wirken. „Die deutsche Heizungsindustrie bietet die technischen Lösungen für die internationale Wärmewende und damit auch für die deutsche Energiewende. Wir brauchen eine verlässliche und attraktive Förderpolitik, um die Potenziale im Wärmemarkt zu heben und vorhandenes privates Kapital zu mobilisieren“, so Manfred Greis, Präsident des BDH und Sprecher der ISH Energy.

Heizungsindustrie zeigt High-Tech für die Wärmewende
Auf der ISH Energy präsentiert die deutsche Heizungsindustrie den Status quo moderner Heizungstechnik. Ein Schwerpunkt liegt auf hybriden Systemen, die fossile Energieträger besonders effizient nutzen und dabei Erneuerbare Energien einkoppeln. Neben bereits etablierten Technologien auf Basis von Öl, Gas, Strom und erneuerbaren Technologien präsentiert die Heizungsindustrie in Frankfurt die Gas-Wärmepumpe und die Kraft-Wärme-Kopplung auf Basis der Brennstoffzellentechnologie. Weiterer Trend: IT-Lösungen wie zum Beispiel Apps zur Steuerung des Heizungssystems.

„Die internationale Leitmesse ISH und ihre große Säule ISH Energy reflektiert eindrucksvoll das Mega-Thema von Ressourcen und Klimaschutz“ so Iris Jeglitza-Moshage, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Frankfurt Exhibition. „Erneut holt sich das internationale Fachpublikum den Stand der Technik im Energiebereich in Frankfurt bei der ISH ab.“ Nach ersten Schätzungen werde sich der Anteil der internationalen Besucher auch 2015 noch einmal steigern. Dies trage zur weiteren Internationalisierung der Leitmesse ISH bei, so Jeglitza-Moshage weiter.